Samstag, 13. März 2010

Joghurtbombe!


 

Von meiner Sportkollegin Barbara H. aus H. bekam ich vor einiger Zeit dieses Rezept. Es sollte etwas ganz besonderes sein, so sagte sie mir. Na ja, man hört wohl einiges. Einfach nur Joghurt, Zucker und Sahne, das kennt man doch.
Jetzt also, brauchte ich ein einfaches und doch besonderes Dessert. Also probierte ich es aus.

500 g Natur-Joghurt, ich nahm 10%igen türkischen, -man gönnt sich ja sonst nichts-
60 - 80 g Zucker
1-2 TL Vanillezucker
200 ml Schlagsahne


3 Stangen roter Rhabarber
Boysenbeeren
Zucker und Vanillezucker nach Gusto


Zubereitung

Joghurt, Zucker und Vanillezucker hatte ich in eine Schüssel gegeben und miteinander verrührt.
Die Sahne steif geschlagen und unter die Joghurtmasse gehoben.
Ein Sieb dann mit einem Geschirrtuch ausgelegt, auf eine größere Schüssel (dient als Ablauf) gestellt.
Die Masse in das Sieb gefüllt und über Nacht in den Kühlschrank gestellt.

Den Rhabarber gewaschen, nicht geschält, -sonst verliert er seine schöne rote Farbe-, und schräg in 1 cm große Stücke geschnitten. Mit Zucker einmal aufkochen lassen und sofort von der Feuerstelle genommen.
Er sollte noch stückig bleiben.

 
Separat die Boysenbeeren mit Zucker zu Brei gekocht. Mit dem Zauberstab die Beeren zermust und zum Rhabarber gegeben.
Nochmal mit etwas Vanillezucker abgeschmeckt
Genauso ginge es natürlich mit einer roten Grütze, aber ich fand jetzt die Kombination von winterlichen Boysenbeeren mit frühlingshaftem Rhabarber ganz gut.


Am nächsten Tag war die Joghurtmasse fest geworden und unglaublich luftig. Sonst kriegt man das nur mit Gelatine hin. Einen großen Schluck feinster Molke hatte ich gewonnen.
Die Joghurtbombe stürzte ich auf eine Platte und die Früchte drappierte ich drumherum.


Liebe Barbara, herzlichen Dank für dieses köstliche Dessert.
Der Salbei ist nur Dekoration.

Buon Appetito!

10 Kommentare:

  1. Gut, dass Du mich daran erinnerst! So eine Joghurtbombe wollte ich schon lange mal ausprobieren, denn gegessen habe ich sie noch nie. Kommt sofort auf meine Nachkochseite
    .

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  2. das sieht sehr gut aus. zur deko ist minze auch gut, und die ist nicht nur zum anschauen ;)

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  3. das rezept wird soeben an mademoiselle weitergeleitet, die ist die dessertspezialistin, wo hast du die beeren gekauft??

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  4. p.s. mademoiselle wüsste gerne in wieviel wasser der rhababer aufgekocht wird, liebe grüsse!

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  5. nata: gute Idee Deine Nachkochseite.

    kitchen roach: Salbei war das einzige Grün im Hause.

    Kommander: Die Beeren kaufte ich bei Niggemann.
    Den Rhabarber mit ganz wenig Wasser kochen, das Gemüse besteht zum größten Teil aus Wasser. Nur den Boden bedecken.

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  6. danke für die rasche aufklärung, viel spass beim tatort!oder so...

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  7. Uhhhh, das sieht aber lecker aus!
    Boysenbeeren kenne ich gar nicht. Ba bin ich mal gespannt auf meinen Versuch...
    Liebe Grüße

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  8. Hi! :-) Hab so etwas Ähnliches heute auch mal gemacht. Fazit: Super!!
    http://gingershexenkueche.blogspot.de/2013/07/joghurteis-mit-erdbeeren.html

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  9. Das sieht ja Hammer aus, da bekommt man ja direkt Hunger. Für mich muss es nicht unbedingt Rhabarber sein aber sieht richtig toll aus.

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