Freitag, 28. Dezember 2012

Das gewesene Weihnachts-Menue 2012!

Bevor das Silvester-Menue winkt, schnell mal zeigen, was es zu Weihnachten bei uns zu Essen gab.



Der Tisch vor dem Essen, noch jungfräulich.



Die Speisenfolge zum Mitschreiben


Der kleine Gruß aus der Küche: Wildleber Parfait mit Gewürztraminer-Gelee



Essenz von Roter Bete


Saltimbocca vom Lottebäckchen mit Linsenvinaigrette



Zweierlei vom Reh: " Crepinettes und Blatt", dazu Serviettenknödel und Gewürzkraut


Fruchtsalat nach Hausherren Art mit Glühwein-Zabaione


Es war richtig schön festlich, auf ein Neues!

Sonntag, 16. Dezember 2012

Essenz von Roter Bete!


Jetzt ist heute schon der dritte Advent und ich weiß noch nicht recht, was es zum Fest zu essen gibt.
Lediglich das Süppchen oder besser gesagt die Essenz habe ich probegekocht.



Dazu habe ich rohe Rote Bete erst ordentlich geschrubbt und dann etwa 40 Min. im Backofen gegart. Ohne irgendwelche Zugaben einfach in Alufolie eingepackt und bei 200° ab ins Rohr.



Zeitgleich hatte ich eine Hühnersuppe auf dem Herd, man kann ja nie wissen, wozu man sie braucht.
Als die Rote Bete gar aber noch bissfest waren habe ich sie noch heiß geschält und in Scheiben geschnitten.


Aus schönen, gleichmäßigen Scheiben habe ich die Sterne ausgestochen und die Ränder in die abgeseihte Brühe gegeben und etwa 10 Min. simmern lassen.
Die Essenz, die inzwischen daraus geworden war, hatte richtig Farbe angenommen. Auch hat sich die Süße der Roten Bete der Essenz gut mitgeteilt, ohne den Hühnergeschmack zu schmälern.
Ja, die Essenz gefällt mir zu Weihnachten.



Jetzt fehlen zum Festessen nur noch eine Vorspeise, die Hauptspeise und das Dessert.
Buon Appetito!

Sonntag, 9. Dezember 2012

Tonkabohnen-Muffins für Greta!

 

Vor sehr langer Zeit schickte mir Greta, die im richtigen Leben Marija heißt, ein Restaurant betreibt und seit ein paar Wochen auch bloggt unter Planet Greta, eine gute handvoll Tonkabohnen.

 
Aber wie das Leben so spielt, wusste ich erst einmal gar nicht viel damit anzufangen.
Hie und da habe ich Sahne damit aufgepeppt und einmal Waffeln gebacken mit Tonkabohnen Aroma.
Das war's dann auch schon.


Dann, im Frühling, fuhr ich nach Sizilien und weil's so schön war, blieb ich vier Monate dort. 
Man/frau gönnt sich ja sonst nix. Also, wieder nichts mit der Bohne.


Heute am zweiten Adventsonntag war -und ist noch- das Wetter so schlecht, dass man keinen Hund vor die Tür schickt, geschweige denn, mich raus kriegen kann.
Was tun sprach Zeus? ........Kochen oder backen antwortete ich.
Na ja, backen ist nicht gerade meine Passion. Doch da fiel mein Augenmerk auf die gemeine Tonkabohne, ganz, ganz oben im Regal.
Und da war es wieder, mein schlechtes Gewissen gegenüber Greta-Marija.


Das kann doch nicht war sein, dass mir nach mehreren Monaten nichts eingefallen ist zu der Tonkabohne.
Man könnte fast ein Event daraus machen mit dem Titel: "Wiedergefundene Schätze". Wie gerade
bei Zorra im Blog ein Event lief, das  "Alte Schätzchen" hieß.


Da sind ja noch die neuen Muffin-Förmchen, die ich nur der Farbe wegen gekauft habe, die mal ausprobiert werden wollten.
 
Schnell habe ich mal die Zutatenliste gecheckt, was alles so im Hause ist, also ausser den Tonkabohnen.

Als da waren:
  • Eier
  • Butter
  • Zucker
  • Mehl
  • Milch
  • Salz
  • Apfel
  • Backpulver
  • Zimt
  • Tonkabohnen
  • brauner Zucker für die Kruste
Na also, geht doch.


Die ersten Muffins meines Lebens und dann mit köstlichem Tonkabohnen-Aroma. 
Die ganze Küche duftet noch danach.
Danke liebe Greta-Marija für die Lieferung, ich gelobe Besserung. 
Niemals wieder werde ich so lange warten mit der Zubereitung einer Speise mit einem geschenkten Gewürz.

Buon appetito!

Samstag, 1. Dezember 2012

Wursterei im Romantik-Hotel-Restaurant Spielweg!


Es ist schon eine Weile her. Anfang November war es, oder  "Der Wurstkurs" in Münstertal im Hotel Spielweg bei Karl-Josef Fuchs. Es war eine grandiose Veranstaltung  
Über zwanzig Wurstinterresierte - die meisten darunter waren Jäger - nahmen daran teil.
Wir haben stundenlang gewurstet und verwurstet und zum Schluss - als Belohnung - haben wir die frischen Bratwürste gleich im Stehen verspeist. Ach so: die Gläser, Würste und Terrinen, alles was verschlossen war aus unserer eigenen Herstellung, haben wir mit nachhause genommen.
Mensch war ich stolz.
Die meisten Fotos, die ich hier in eine Collage verwurstet habe, bekam ich zugeschickt von Mitverwurstern - zum Glück -, ich war doch die meiste Zeit mit beiden Händen mittendrin, in der Wurst.

Da ich Probleme mit der Technik hatte - welch Wunder -, hat es einfach länger gedauert mit der Fotoverarbeitung und so komme ich erst jetzt dazu, zu posten.

Auf den Fotos unten, mit den einzelnen Tellern, habe ich die jeweiligen Leckereien auf meine Art serviert und interpretiert.
Peu a peu haben wir diese Köstlichkeiten zuhause genossen, es waren große Festtage.




Hirschparfait mit Gewürztraminer-Gelee


Presskopf "Spice Market" mit Bratkartoffeln und Estragonmayonnaise



Sülze von Hirsch und Wildschwein, Rote Bete- und Kartoffelwürfel mit Senf-Dipp



Wild Patè de la Campagne


Bauern(brat)wurst, leicht angeräuchert


Dreierlei Bratwürstle: vom Wild(schwein) Thüringer Art, 
Salsiccia die toskanische, 
Schwarzwälder Wild-Bratwusrt


Hausmacher Blutwurst mit Rotwildherzen

Einzig und allein dieses Glas mit Blutwurst ist noch vorrätig, wir mussten einfach mal eine Wurst-Pause einlegen. Mit etwas Abstand dann wird sie zu einer Vesper weggeputzt.

Die Bezeichnungen der Köstlichkeiten habe ich eins zu eins von Herrn K.J. Fuchs übernommen, genauso wie alle Rezepte.

Herzlichen Dank dafür lieber Herr Fuchs!

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