Mittwoch, 21. August 2013

Ofengemüse satt!

 

Hier wird auch nur mit Wasser gekocht, deshalb nehme ich mit diesem Bericht teil an dem Event bei Uwe von : High Foodality

Das Ofengemüse vor........

.........und nach dem Backen
Zutaten:
  • Diverse Gemüse
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
Alle möglichen Gemüse der Saison, z.B. Paprika, Auberginen, Zucchini, Frühlingszwiebeln, Kartoffeln und Knoblauch.
Die geputzten Gemüse etwa 40 Minuten im Backofen bei 220° Ober und Unterhitze backen lassen. 
Salzen und pfeffern und mit wenig Olivenöl besprenkeln.
So einfach und so lecker. Besonders die Mini-Zucchini haben es mir angetan.
Während das Gemüse im Ofen ist, kann man in aller Seelenruhe die Wohnung putzen. 
Also das brauchte ich nicht jeden Tag, das Putzen meine ich.



Zu dem Gemüse gab es noch ein Joghurt-Gurken-Dipp a la Zaziki.

Zutaten:
  • 2 Bauerngurken
  • 500 g Joghurt, 10 % Fett
  • Salz, Pfeffer
  • Knoblauch
  • Chili
  • Zitronensaft
Die Gurken schälen, in Scheiben hobeln und reichlich mit Salz bestreuen.
Nach etwa 20 Minuten die Gurkenscheiben ausdrücken und mit den anderen Zutaten vermischen.
Etwas durchziehen lassen, gerne auch über Nacht, wobei man bedenken sollte, dass der Kühlschrank  gerne den Knoblauch-Duft annimmt.




HighFoodality Blog-Event Wir kochen alle nur mit Wasser

Mittwoch, 14. August 2013

Spaghetti-Frittata, Erinnerung an Sizilien!


Dies ist für mich ein Erinnerungs-Gericht an Sizilien.
Susanne vom Blog Magentratzerl hat aufgerufen zum Event Urlaub auf dem Teller. Da mache ich doch gerne mit. Auch wenn Sizilien nicht nur Urlaub für mich ist und war, schließlich arbeite ich dort auch und das sehr gerne.


Natürlich gibt es die Frittata in ganz Italien und wie man sieht auch hier bei mir in Deutschland.
Aber trotzdem sind sie, die Fave, also die Dickebohnen, für mich mit Sizilien verbunden.



Wenn sie dann noch mit Ricotta salata und Pecorino siziliano daher kommen, mache ich die Augen zu und träume von meiner Lieblings-Insel.

Links Ricotta salata, rechts Pecorino

Da ich schon seit vielen Jahren nach Sizilien reise, habe ich dort meinen Lieblings-Ricotta-Macher des Vertrauens. Ich decke mich bei ihm gut damit ein, sodass ich ein paar Monate damit auskomme, bis zur nächsten Reise.


Und so wird's gemacht, die Zutaten:
  • 60 g Spaghetti pro Person
  • 60 g Dicke Bohnen  gepalt und gepellt
  • 60 g Erbsen  gepalt,
  • 1 Frühlingszwiebel
  • Ricotta salata oder Pecorino
  • 4 Eier
  • Chili und Knoblauch nach Gusto
  • Zitronenabrieb
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl


Ein Gericht, welches sich auch gut aus Spaghetti vom Vortag machen lässt, falls welche übrig bleiben. Das passiert mir selten, aber diesmal war es so.

Zubereitung:

Während die Spaghetti kochen, die Frühlingszwiebel und den Knoblauch fein gewürfelt in Olivenöl andünsten. Die Bohnen und Erbsen mit dem Chili dazu geben und etwa 4, 5 Minuten mit andünsten.
Die Eier aufschlagen, wenig salzen, denn der Käse ist gut gewürzt, und pfeffern.
Die Spaghetti, das Bohnen-Erbsen-Gemisch und den geriebenen Käse dazu geben. Mit Zitronenabrieb abschmecken, kurz vermischen und sofort in die Pfanne geben zum Stocken.
Zuerst lasse ich es auf der Herdplatte langsam stocken, abgedeckt natürlich und dann schiebe ich die Frittata in den Ofen, um die obere Seite ein bisschen bräunen zu lassen.
Natürlich kann man die Frittata auch wenden, aber da habe ich keine gute Erfahrung gemacht.
Diese Mischung aus nussigen Dickebohnen und süßen Erbsen mit picantem Käse finde ich einfach großartig. Einfach nur gute Produkte nach der Jahreszeit e basta.


Allora, buon Appetito, so gut kann Urlaub schmecken!

Sonntag, 4. August 2013

Frittierte Fischchen: "Maccarronelli" zum vierten Bloggeburtstag!

 

Vier kleine Fischchen auf einen Streich. Fier frittierte Fischchen, fier frittierte Fischchen..........
Diese Fotos sind aus meinem Archiv, noch aus Sizilien, aber irgendwie kam ich bisher nicht dazu, darüber zu bloggen.
Heute aber passt es gut zu meinem 4. in Worten vierten Bloggeburtstag. Kinder wie die Zeit vergeht.
Keine Angst, bei mir gibt es nichts zu gewinnen, aber ich freue mich trotzdem, wenn ihr diesen Beitrag lest.


Hier geht es um klitzekleine Fischchen und ich bin mir gar nicht sicher, ob das eigentlich den EU- Anforderungen entspricht, diese Fischchen zu fangen und dann zu essen.
Italienisch heißen die Fischchen Maccaronello, sizilianisch Maccarroneddu, gelegentlich auch Cicirieddu.
So hab ich es mir sagen lassen. Da soll noch einer durchblicken.



Die Fischchen werden in  Hartweizen-Mehl Grana Duro geschwenkt. Über einem Sieb oder Durchschlag abgeschüttelt, damit wirklich nur wenig Mehl haften bleibt und in wenig Olivenöl frittiert. Tatsächlich braucht man nicht viel Öl.


Hinterher auf Küchenkrepp abtropfen lassen und mit ein paar Spritzern Zitronensaft geniessen.
Durch das Bestäuben mit Hartweizen-Mehl sind sie dann tatsächlich ganz knusprig und trocken und schmecken sogar kalt noch vorzüglich.


Buon Appetito!

Freitag, 2. August 2013

Granita al Limone bei 35° im Schatten!



In Sizilien gibt es zur Sommerzeit in jeder Bar oder Gelateria diese köstliche  Granita. Mir schmeckt am besten die Granita al Limone. Bei der Sommerhitze genau die richtige Erfrischung.
Dazu habe ich die letzten Limonen (Zitronen) aus Sizilien verarbeitet.
Unsere Freundin Maria Concetta Crivello aus der Bar Basilica in Santa Flavia hat uns eine ganze Kiste voll mitgegeben. Limonen aus ihrem Garten. Herzlichen Dank liebe Maria. So haben wir uns den Duft und Geschmack Siziliens mitgenommen.


Zutaten:
  • 400 ml Zitronensaft
  • 400 ml Wasser
  • 300 g   Zucker
  • 1 TL    abgeriebene Zitronenschale
Zubereitung:

Wasser mit Zucker aufkochen bis der Zucker sich aufgelöst hat. Abkühlen lassen.
Zitronen abreiben oder mit dem Zestenreißer abziehen und zusammen mit dem Zitronensaft zur Zuckerlösung geben. Im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.
In der Eismaschine etwa 20 Min. gefrieren lassen.
Ich nehme dazu eine einfache Akku-Maschine, das funktioniert gut.
Einfacher geht es wirklich nicht.

Buon Appetito!

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