Ich hatte mal so richtig Bock auf Wurst. Also gab es zu Mittag gebratene Blutwurst. Der Mahlzeitvogel hatte sie plus einer Leberwurst als Gastgeschenk mitgebracht. Solche Freunde kann man gebrauchen. Sein Vater hatte sie selbst verwurstet, alle Achtung! Er ist ja schließlich kein Metzger, sondern Friseur. Ja ja, es gibt schon Kuriositäten.
Zur gebratenen Blutwurst gab es ein luftiges Apfelkompott von Boskop Äpfeln, gekocht mit Ingwer, Chili, wenig Zucker und etwas Riesling. Statt Wein kann man natürlich auch etwas Zitronensaft nehmen, die Säure hält das Kompott schön hell.
Gut hätte jetzt Kartoffelpürée gepasst, aber ich hatte nur Bamberger Hörnle ( ich schrieb darüber in meinem Blog vom 10.09.09 ) im Haus, sie sind zu fest zum stampfen. Aber mit den Zwiebeln waren die Hörnle auch sehr lecker.
Alles zusammen war das dann also das westfälische Himmel und Erde Gericht.
Endstation Wurstsucht!
Buon Appetito!
Das liest sich aber toll, liebe Moni!
AntwortenLöschenSo was habe ich aus Vatters Wurst noch nie gegessen.
Schönen Urlaub!