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Mittwoch, 17. März 2010
Lammbolognese zur Pasta!
Es ist vollbracht.
Heute Mittag haben wir zum ersten Mal in diesem Jahr draussen gegessen. Unsere Terrasse liegt auf der Süd-/Westseite und ist in vielen Monaten des Jahres unser 2. Wohn-/Esszimmer.
Es gab eine Pasta Polonaise.
Als mein Sohn klein war, nannte er diese Pasta so. Irgendwie konnten wir uns von dieser Bezeichnung nicht trennen.
In der letzten Woche war großes Schlachtfest auf dem Archehof Ibing. Es wurden mehrere Lämmer geschlachtet. Da haben wir uns schon für Ostern eingedeckt. Außer der Lammkeule nahmen wir auch Lammrippen, Lammhackfleisch, Lammleberwurst und Lammfilet mit.
Heute verkochte ich also das Hackfleisch.
Dazu brauchte ich
Zwiebeln, Knoblauch, Chili, Möhre, Staudensellerie, Fenchel, Dosentomaten, Tomatenmark, Salz, Pfeffer, 1 Glas Rotwein, Oregano getrocknet, Olivenöl.
Die Zubereitung ist die gleiche wie beim Rinderhack. Da braucht man nichts mehr dazu schreiben.
Zwei Stunden hat der Sugo geköchelt. Es duftete unglaublich gut.
Mit gereiftem Pecorino bestreut und einfach nur genossen.
Pastaherz, was brauchst Du mehr?
Hinterher ein Espresso, wie in Italien.
Ich hatte den Eindruck, da warten noch ganz andere Geschöpfe auf die Sonne.
Buon Appetito!
Sie sind zu beneiden - so hätte ich den Mittwochmittag auch sehr gerne verbracht. Urlaubsverdächtig.
AntwortenLöschenJa, danke. Ich weiß es sehr zu schätzen.
AntwortenLöschenIch habe auch gleich angefangen, meinen Balkon herzurichten, bin jetzt gerade aber vom Regen überrascht worden.
AntwortenLöschenWie ist es mit einer Bolonese à la Siziliana Basin Innereien? Frau Bremer will in Zukunft die Labmägen der Lämmer extra halten und nicht nur als Hundefutter verwenden. Ich werde einen Versuch machen.
AntwortenLöschenDas macht sie auf meine Initiative hin. Ich arbeite schon an dazugehörigen Rezepten.
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