Auch werden diese leckeren Dinger nur einmal im Jahr gebacken, immer nur zwischen den Jahren. Das ist Tradition. In Ausnahmefällen lässt er sich erweichen und backt schon mal vor Weihnachten, aber das ist dann eine Besonderheit.
Natürlich wird auch nur im alten Eisen gebacken, auch von der Mutter.
180 g Zucker, davon 50 g brauner Rohrzucker
1 flacher TL Vanillezucker
2 Eier
250 g Weizenmehl
125 ml Mineralwasser oder auch etwas mehr
Speckschwarte oder Sonnenblumenöl
Butter schaumig rühren und nach und nach etwas Zucker, den Vanillezucker, die Eier und den Rest des Zuckers hinzugeben.
Das gesiebte Mehl abwechselnd mit dem Wasser unterrühren. Soviel Wasser verwenden, daß der Teig ziemlich dünn ist.
Danach den Topf abdecken und bis zu 2 Stunden kühl ruhen lassen.
Den Teig in nicht zu großen Mengen in das gut erhitzte und eingefettete Eisen füllen und goldbraun backen.
Die Blätter schnell aus dem Eisen nehmen und noch heiß zu Röllchen oder Tütchen wickeln. Damit die Waffeln knusprig bleiben, wenn sie abgekühlt sind, in gut schließende Blechdosen legen. Zwischen jede Lage eine Schicht Butterbrotpapier legen.
Die ganze Familie wartet dann bereits auf die ersten Röllchen, sie sind einfach köstlich.
Was fehlt, lach, ist die Zeitangabe für die Zubereitung: Meine Schwiegerma sitzt etwa drei bis vier Stunden, bis sie Teig aus 500 g Mehl zu hauchdünnen, knusperzarten Hörnchen verarbeitet hat ;-) Gegessen sind sie ungleich schneller...
AntwortenLöschenDie Zeit beträgt knapp 2 Stunden für diese ganze Menge, etwa 60 - 70 Hörnchen. Das entspricht der Zeit der Schwiegerma. Ein Ritual wird ja nicht in Windeseile erledigt, ist ja nur ein mal im Jahr!
AntwortenLöschenFrohes Neues ! Der Genuß geht auch in 2010 weiter...Liebe Grüße
AntwortenLöschenAus dem Eisen heraus sind es Waffeln, wenn sie dann gedreht sind werden sie dadurch zu hörnchen. siehe auch Begriff eiswaffel/Eishörnchen.
AntwortenLöschendas sind Norwegische Krumkake! Die hatten wir erst bei Freunden, die sehr norwegisch kochen...schmecken ganz toll.
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