-Der Herr Geschmacksache fürchtete schon, er müsse Gewicht lassen, was ihm nicht geschadet hätte-.
Aber, für solche Fälle hat man ja noch den Feinkosthändler des Vertrauens in der Hinterhand.
Und so gab es also Convenience, basta. Aber, ich muss schon sagen, es war etwas besonderes. Und zwar ein Carpaccio vom Polvo, Pulpo, Oktopus oder auf gut deutsch Krake. Ganz ohne Zusatzstoffe. Fix und fertig eingelegt mit Kräutern und mit Öl bedeckt. Auch optisch ein wahres Vergnügen.
Ich servierte das Carpaccio mit ein paar Salatblättern, gekochten Kartoffeln und feinen Scheiben von gebackener Rote Bete, ebenfalls vorbereitet. Letztere würzte ich nur mit Flor de Sal, Pfeffer und ein paar Tropfen Sapa, Saba. Dieser Balsam hat eine herrliche Süße und passt sehr gut zur Bete, schmeckt fast wie alter Balsamico, ist aber viel preiwerter. Über Sapa kann man jetzt im neuen Slow Food Magazin 01.2010 lesen. Der Artikel ist von Elisabetta Gaddoni "Saba & Vincotto die Elixiere der armen Küche".
So ein kalter Mittagstisch ist gar nicht von schlechten Eltern.
Buon Appetito!
mhhhhhhhhhhm jetzt hab ich hunger.... hoffentlich bietet das buffet im hotel auf zypern annähernd so lecker aussehnende speisen. bin dort auf trainingslager- aber da würde ich sowieso alles essen nach dem training ;-) liebe grüße
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