Am Freitagabend fanden sich der Mahlzeitvogel, der Geniesser und der Weindeuter bei mir zum Abendessen ein. Anlass war meine Sorge um die richtige Ernährung des Mahlzeitvogels. Ich glaubte, er isst zuviel Fastfood - er ist ja beruflich viel unterwegs -, was er aber dementierte. Deshalb wollte ich ihn eines Besseren belehren. Wir haben also zu fünft - mein Angetrauter war nätürlich dabei und hat mich tatkräftig unterstützt - 7 Stunden getafelt.
Das nenne ich ein Slow Food Menü.
Blogger – Menue 30.10.2009
Kleiner Schnauzenamüsierer
Terrassengeräucherte Forelle auf Linsensalat
Heiße (Maul)Tasse
Ibinger Landschaf im Heu gegart, Spätzle und Wirsinggemüse
Halbgefrorenes nach Art des Hauses
Zu trinken gab es, neben Mineralwasser, erst einen fränkischen Silvaner im Bocksbeutel vom Weingut Erhard aus Volkach, zu Ehren der 2008/09-fränkischen Weinkönigin. Zu der Forelle tranken wir Cuvée Georg vom Spätburgunder und Cabernet Franc von der feinen Kreuzberg-Winzerei aus Dernau. Der mundete auch noch zum Süppchen. Zur Hauptspeise ließen wir uns einen Franzosen schmecken, den hatte der Weindeuter mitgebracht. Leider war mein Angetrauter heute früh schon am Flaschencontainer und ich kann nichts weiter sagen, als dass es ein hervorragender Tropfen war. Dieser ging mit Lamm und Wirsing geradezu eine Liaison ein. Zum Dessert schlürften wir dann einen 2000der Rießling Eiswein von unserem Familien Weingut Rasp - Lambert aus Kindenheim in der Pfalz. Auch hier, wie könnte es bei Feinschmeckern anders sein, ein harmonisches Zucker - Säure - Spiel zwischen der gemeinen Zwetschge, den gerösteten Walnüssen im Halbgefrohrenen und dem Göttertrank Eiswein.
Du hast dir also gemerkt, wie man die Fotos aus dem Blog downloaded!
AntwortenLöschenSehr schön gestaltet dein Beitrag.
Fürs Protokoll: Ich hatte im Oktober 11 Mal Fastfood, aber eigentlich zählen ja Pamukkale- und Profi Grill doch nicht dazu, wonnich?
Herzlichen Dank für gestern, du Königen des guten Geschmacks!!!
der Rote war der "Les Dements" 2001 von der Domaine Fondreche vom Mont Ventoux in der Provence. Das kann man natürlich bei dem Namen schon mal vergessen...
AntwortenLöschenAuch das habe ich jetzt verstanden.
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